Thema: Ausbildung
Referendarausbildung
Sie haben Ihr Studium der Ingenieurswissenschaften (Uni-Diplom oder Master) abgeschlossen und wollen die Zukunft des deutschen und europäischen Schienenverkehrs mitgestalten? Sie suchen eine verantwortungsvolle Tätigkeit, die Ihnen gleichzeitig die Vorteile des öffentlichen Dienstes bietet?
Dann informieren Sie sich jetzt über die Laufbahnausbildung "Bahnwesen" (höherer technischer Dienst) im Eisenbahn-Bundesamt (EBA).
In dem zweijährigen Vorbereitungsdienst lernen Sie praxisorientiert die technischen, verwaltungsrechtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen des Eisenbahnwesens.
Wann beginnt die nächste Ausbildungsrunde?
Die nächste Ausbildungsrunde beginnt voraussichtlich zum 01.10.2025. Die Stellenausschreibungen werden Ende 2024 veröffentlicht.
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Wie lange dauert die Ausbildung?
Der Vorbereitungsdienst "Bahnwesen" für den höheren technischen Dienst dauert 24 Monate.
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Wo findet die Ausbildung statt?
Je nach Schwerpunktgebiet werden die Ausbildungsabschnitte sowohl intern, als auch extern durchgeführt. Sofern Sie nicht in der Nähe von Bonn wohnen, ist es nicht notwendig, dass Sie während der Ausbildung nach Bonn ziehen. Für alle Ausbildungsabschnitte, die mehr als 30 km von Ihrem derzeitigen Wohnort entfernt sind, haben Sie einen Anspruch auf Übernahme der Reisekosten. Dies bedeutet, dass Sie entweder täglich nach Hause fahren können (Fahrtkosten werden übernommen), oder dass Ihnen eine Unterkunft gestellt wird (i.d.R. ein Hotel- oder Pensionszimmer). Während der Ausbildung werden Sie viele Dienstreisen durchführen und unter der Woche häufig nicht zu Hause sein. Die Ausbildungsabschnitte sind aber so ausgelegt, dass Sie i.d.R. über das Wochenende nach Hause fahren können. Unter gewissen Voraussetzungen können die Kosten für die sog. Familienheimfahrten übernommen werden.
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Können Schwerpunktgebiete gewählt werden?
Der Vorbereitungsdienst kann in folgenden Schwerpunktgebieten (SPG) absolviert werden:
- Bautechnik
- Maschinentechnik
- Signal-, Telekommunikations- und Elektrotechnik
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Was sind die Voraussetzungen für eine Ausbildung?
Ein erfolgreich abgeschlossenes Studium (Uni-Diplom oder Master) in den Studienrichtungen Bauingenieurwesen oder Architektur, Maschinenbau, Elektro- oder Nachrichtentechnik oder ein vergleichbarer technischer Studienabschluss.
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Wie läuft das Auswahlverfahren ab?
Nach Ablauf der Ausschreibungsfrist findet eine Vorauswahl auf Basis der Bewerbungsunterlagen statt. Gemäß § 7 der Verordnung über die Laufbahn, Ausbildung und Prüfung für den höheren technischen Verwaltungsdienst des Bundes (siehe unten) ist ein schriftliches und mündliches Auswahlverfahren durchzuführen. Es ist zwingend notwendig das schriftliche Auswahlverfahren zu „bestehen“, um zu dem mündlichen Auswahlverfahren zugelassen zu werden. Das mündliche Auswahlverfahren besteht aus einem Kurzvortrag und einem fachlichen sowie außerfachlichen Fragenteil.
Aufgrund der begrenzten Plätze können nur die am besten geeigneten Bewerber/innen zur Laufbahnausbildung zugelassen werden. Während des gesamten Verfahrens ist die Gleichstellungsbeauftragte, der Örtliche Personalrat und ggfs. die Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen involviert.
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Wie läuft die Ausbildung ab?
Der Vorbereitungsdienst dauert zwei Jahre und endet mit der Großen Staatsprüfung, welche durch das Oberprüfungsamt (OPA) abgenommen wird.
Im Rahmen Ihrer Laufbahnausbildung durchlaufen Sie wechselnde Stationen im Eisenbahn-Bundesamt, in universitären Einrichtungen und in Lehrstätten der Eisenbahnunternehmen. Sie erhalten einen facettenreichen Einblick in die komplexen Zusammenhänge des gesamten Bahnwesens. Das EBA begleitet und fördert Sie mit einem umfangreichen Qualifizierungsprogramm. Das an der Hochschule erworbene Fachwissen wird im Referendariat praktisch angewandt und insbesondere in den Bereichen Verwaltung, Recht, Planung, betriebswirtschaftliches Denken und Führungskompetenzen ergänzt. Im Gegenzug verpflichten Sie sich, sofern nach erfolgreichem Abschluss ein Anstellungsverhältnis durch das EBA angeboten wird, 5 Jahre beim EBA zu arbeiten.
Nach Abschluss Ihrer Laufbahnausbildung besteht i.d.R. die Möglichkeit der Anschlussbeschäftigung im EBA durch Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe in der Besoldungsgruppe A 13 der Bundesbesoldungsordnung bzw. durch Einstellung in ein Tarifbeschäftigtenverhältnis mit Eingruppierung in die Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst. Ob eine Anschlussverwendung tatsächlich angeboten werden kann, hängt von den im Referendariat erbrachten Leistungen und der dann vorliegenden Haushaltslage ab. Grundsätzlich ist das EBA an einer langfristigen Perspektive interessiert.
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Sie wollen mehr wissen?
Nähere Informationen zur Ausbildung finden Sie in der Verordnung über die Laufbahn, Ausbildung und Prüfung für den höheren technischen Verwaltungsdienst des Bundes (LAP-htVerwDV) oder auf der Seite "Das technische Referendariat" des Oberprüfungsamtes.
Sprechen Sie bei Fragen mit Herrn Keiter (KeiterM@eba.bund.de Tel.: +49 228 9826-542).
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