Pressemitteilung 01 / 2019 vom: 30.01.2019, Thema: Lärmschutz
Lärmschutz an Schienenwegen: Begleitender Arbeitskreis zum Harmonisierungsprojekt tagt erstmals
Im Rahmen des Projekts „Harmonisierung des Lärmsanierungsprogramms mit der Lärmaktionspla-nung“ nimmt der begleitende Arbeitskreis am Donnerstag, 31. Januar 2019 seine Arbeit auf. Auf Einladung des Eisenbahn-Bundesamts (EBA) kommen etwa 30 Expertinnen und Experten von Verbänden, Interessensgemeinschaften, aus Wissenschaft und Verwaltung zur ersten Sitzung in Bonn zusammen.
Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, prüft das EBA in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), ob das freiwillige Lärmsanierungsprogramm des Bun-des und die Lärmaktionsplanung nach der europäischen Umgebungslärmrichtlinie (2002/49/EG) stärker als bisher miteinander verschränkt werden können. Beide Instrumente verfolgen das Ziel, Lärmprobleme zu regeln. Doch es gibt markante Unterschiede, zum Beispiel bei den Berechnungsmethoden oder beim Umfang der betrachteten Strecken. Ziel des Projekts ist es, die Ergebnisse der Lärmkartierung und Lärmaktionsplanung des EBA in Zukunft als Grundlage für die Priorisierung von Bereichen zu nutzen, welche im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms betrachtet werden.
In den kommenden zwei Jahren wird der begleitende Arbeitskreis regelmäßig über die Entwicklung des Harmonisierungsvorhabens informiert. So soll für eine praxistaugliche und möglichst bürger-freundliche Umsetzung gesorgt werden.
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Ansprechpartner:
Heike Schmidt
Pressesprecherin
Moritz Huckebrink
Pressesprecher
Telefon: +49 228 9826-186
E-Mail: presse@eba.bund.de
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